Wie funktionieren Pferdewetten?
Grundsätzlich unterscheidet man hier zwischen den Pferde wetten, die direkt an der Rennbahn abgegeben werden und denen, die man Online-Wettportalen platziert werden. Der erste große Unterschied zwischen diesen beiden ist, dass bei Wetten, die direkt auf der Rennbahn gemacht werden man den möglichen Gewinn auch erst am Ende erfährt – er hängt von der Höhe der Einsätze ab. Wenn man bei einem Online Anbieter wettet, kann man seinen möglichen Gewinn immer direkt vor Abgabe des Wettscheins sehen.
Auf was kann man wetten?
Sieg:
Sollten Sie eine Siegwette auf Ihr favorisiertes Paar platziert haben, so muss dieser Starter samt Pferd das Rennen für sich entscheiden und
Platzwetten (Place):
Das Pferd, auf welches Ihr gewettet habt muss gewinnen oder als zweites ins Ziel kommen. Wenn das Starterfeld im Rennen höher ist kann auch der dritte Platz ausreichen.
Zweierwette (Exacta):
Für diese Wette müssen das erste sowie zweite ins Ziel kommende Pferd in der richtigen Reihenfolge vorhergesagt werden.
Dreierwette (Trifecta):
Bei dieser Wette müssen die Pferde, welche als erste drei Starter das Ziel erreichen in richtiger Reihenfolge vorhergesagt werden.
Viererwette (Superfecta):
Funktioniert ganz genauso wie Trifecta, mit dem Unterschied dass hier noch zusätzlich der vierte Platz korrekt getippt werden muss. Die Wette wird bei den online Pferdewetten Anbietern mit hohen Wettquoten vergütet. Sollte Ihre Reihenfolge richtig sein, können Sie sich über satte Gewinne erfreuen.
Finishwette:
Die Finsihwette ist eine Kombinationswette. Hierbei müssen Sie in drei aufeinanderfolgenden Rennen den jeweiligen Sieger der Rennen bestimmen.
Dies sind die Standartwetten im Pferdesport. Diese Liste lässt sich jedoch noch lange fortführen, bis man das gesamte Rennfeld abgedeckt hat.
Gibt ein Pferd auf, bevor es sich unter der „Starters Order“ befindet oder wird es als nicht angetreten angesehen, so werden alle Wetten auf dieses Pferd als ungültig erklärt.
Was ist die richtige Taktik beim Wetten
Die 3 wichtigsten Punkte zu der richten Taktik fassen wir direkt erst einmal zusammen: 1. Nicht nur auf Sieg setzen. 2. Suchen Sie sich einen leichten Einstieg und 3. Fachwissen sammeln und nutzen. Diese drei Basics sind elementar und unverzichtbar!
Bei der sehr klassischen und vermutlich auch unter Laien bekanntesten Strategie geht es darum den Sieg korrekt zu tippen. Dieser Tipp ist jedoch sehr riskant und hat eine hoher Fehlerquote. Deutlich besser für den Einstieg ist es, ein Kombinationsmodell für die ersten drei oder vier Plätze zu wählen. Es ist wichtig sich vorher über die Teilnehmer umfassend zu informieren. Folgende Punkte sollten in jede Überlegung hineinfließen: Die aktuelle Verfassung und Form der Starter sowie die Wichtigkeit des Rennens und das zu gewinnende Preisgeld. Ebenso sind der Bodenbeleg und Länge des Rennens sehr wichtig für das Rennen und können so über Sieg und Niederlage entscheiden.
Ein einfacher und sicherer Einstieg ist auch die Kopf-an-Kopf Strategie. Diese Variante des Wettens hat für die Einsteiger in das Wett-Business einen entscheidenden Vorteil: Wie der Name bereits verrät werden hier nur zwei Starter miteinander verglichen. Dadurch muss man sich nur beide Starter informieren und diese im direkten Vergleich miteinander sehen und kann das weitere Startfeld erstmal aussenvor lassen. Dies ist oft einfacher als direkt das gesamte Starterfeld einzuschätzen.
Fazit
Für Pferdewetten muss man sich die richtige Strategie zurecht legen. Wer erfolgreich seine Tipps auf die Pferderennen platzieren möchte, benötigt in grundlegendes Fachwissen. Ein Schuss ins Blaue verspricht bei Pferdewetten zumeist wenig Erfolg. Hier nochmals die wichtigsten Voraussetzungen für erfolgreiche Pferderennen Wetten zusammengefasst: Im Vorhinein ist eine genaue Rennanalyse notwendig und Einstiger sollten mit der Kopf-an-Kopf Wette beginnen.